Nichts wird vergessen

Vor gut drei Monaten habe ich einen Plan für eine Lampe entworfen. Zuerst sollte diese gedrechselt werden, leider hat dies aber nicht funktioniert. Nach mehreren Versuchen,  bei denen das Holzstück wieder auseinanderbrach, habe ich erstmal einen Haken hinter das Projekt gesetzt.
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Doch aus den Augen ist bekanntlich noch nicht aus dem Sinn… Immer wieder schwirrte mir die Idee eines Leuchtwürfels durch den Kopf. Ich wusste aber nicht recht, wie ich die ganze Sache angehen sollte. Vor einer Woche setzte ich mich dann in der Mittagspause einfach mal ran… und es ging doch einfacher als gedacht! Wie mein Chef zu sagen pflegt: „Einfach machen!“. Der Würfel mit seinen Löchern war in weniger als einer Stunde fertig. Anschließend habe ich noch einen Lampensockel aus Beton gegossen, der mir aber zum Leuchtkörper nicht gefallen hat.
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Also habe ich den Sockel auch aus Sperrholz konstruiert. Als ich gemerkt habe, dass mir die ganze Umsetzung nicht sehr schwer fällt, ist gleich auch noch eine Deckenlampe für einen Freund entstanden, die sich schon in der Weiterentwicklung befindet.
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Um ein bisschen Schwung in die Sache zu bringen, habe ich die Lampen noch zweifarbig lackiert: innen ein neutrales Grau und außen ein Türkis bzw. Orange.
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Mit der dritten Lampe habe ich noch stärker herumexperimentiert, nicht nur was den Standfuß angeht sondern auch die Farbe. Mit etwas Ölfarbe habe ich das Ganze in einem Wasserbecken marmoriert. Ein echt cooler Effekt an den ich mich im Moment nicht satt sehen kann! Dennoch finde ich die schlichten zweifarbigen Lampen ansprechender. Die Leuchten haben insgesamt ein kleines Format und sind so ideal als Nachttischlampen geeignet. An sich war die Lampe ja als Hülle für die Edison-Glühbirne gedacht, die ich mir gekauft habe. Doch nach der Fertigstellung finde ich eine normale Birne optisch stimmiger.

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DIY Wandregal

Nachdem ich letzte Woche beim Einstellungstest in Kassel war und dafür sämtliche Stifte, Pinsel und Scheren zusammengesammelt habe, die bei mir in der Wohnung rumgeflogen sind, ist mir bewusst geworden, dass ich das ganze Zeug gerne auf einem Fleck gesammelt hätte und nicht unterm Bett, im Keller und auf dem Schreibtisch hätte suchen müssen.

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Also habe ich ein Wandregal geplant, um dort alles unterbringen zu können. Um die Schubkästen individuell bestücken zu können und um das Abgelegte schnell wiederzufinden, habe ich mich dazu entschieden die Fronten mit Tafellack anzustreichen. Somit kann ich jede Schublade immer wieder neu beschriften bzw gestalten, wenn ich sie anders befülle. Den eigentlichen Entwurf fand ich gelungen, allerdings hätte mir die Umsetzung zu lange gedauert.

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Etwas Einfacheres musste her! So bin ich auf eine Lösung gekommen, die schnell umsetzbar ist und für jeden, der ein bisschen Geschick mitbringt, leicht nachzubauen ist. Für knapp 40€ hat man danach ein schönes Wandregal, welches man sich über den Schreibtisch hängen kann oder auch im Flur als Schlüsselablage dienen kann. Im folgenden Teil erkläre ich Schritt für Schritt den Bau dieses Regals.  Weiterlesen DIY Wandregal

1 von 4 – 16 von 18

Heute kam der erste von vier Briefen an. Mir wurde das Ergebnis der Eignungsprüfung aus Potsdam geschickt. Das zehnminütige Gespräch habe ich mit der Note 1,5 also 16 von 18 Punkten bestanden. Mit meinen Wartesemestern, die ich durch meine Ausbildung noch angerechnet bekomme, ist mir ein offizieller Studienplatz in Potsdam sicher. Ich freue mich sehr über diese Note, bin mir aber noch nicht wirklich sicher, ob es mich auch wirklich in die Hauptstadt von Brandenburg zieht.

In den kommenden Tagen werde ich hier mal wieder ein neues Produkt vorstellen, für welches ich morgen die Materialen besorgen möchte. Es sei vorab gesagt, dass dieses Stück, was ich bauen werde, leicht nachzumachen ist und hoffentlich eine gute Wirkung erzielen kann. Also seid gespannt!